KI-Boom nimmt gezielten Kurs auf Leverkusen!

Im Bunker an der Niederfeldstraße in Wiesdorf soll ein auf künstliche Intelligenz spezialisiertes Rechenzentrum entstehen.

24. Februar 2025

Ein millionenschweres Investment steht vor den Toren von Leverkusen. Im Bunker an der Niederfeldstraße in Wiesdorf soll ein auf künstliche Intelligenz spezialisiertes Rechenzentrum entstehen. Damit ist der derzeitige Wirtschaftstreiber KI in unserer Stadt angekommen. Ein Expertenteam bewertet die Standortvorteile des Bunkers äußerst positiv. Die außergewöhnlich gute Infrastruktur für die Errichtung dieses hoch differenzierten Bauwerks sei bemerkenswert und entscheidende Parameter wie Netzstabilität, Energieversorgung sowie Energiekosten seien gegeben. Dies bietet Leverkusen die Chance, im Bereich der künstlichen Intelligenz im Rheinland zum Vorreiter zu werden.

„Die Nachfrage nach Hochleistungstechnologie ist gewaltig“, berichtet Projektkoordinator und Investor Marco Rolof, Vorstand der GetGenius Inc. aus Washington, D.C.. „Dieses Projekt kann Leverkusen für die nächsten Jahrzehnte massiv prägen und als Innovationsstandort voranbringen.“

Das Unternehmen GetGenius Inc. mit der Europa-Zentrale in Leverkusen hat das erste generative KI-Betriebssystem entwickelt. „Ich bin seit vielen Jahren Unternehmer in Leverkusen und für mich ist es eine Herzensangelegenheit, dieser Stadt etwas zurückgeben zu können“, betont der Europa CEO von GetGenius Benjamin Braches. „Wir arbeiten mit Kunden in den USA und Europa, warum nicht jetzt auch vor der eigenen Haustür?“

„Der Markt ist in einem massiven Wandel“, macht Investmentbanker Benedikt Grütz deutlich, der ebenso im US-Markt als auch in der hiesigen Finanzwelt verwurzelt ist. „KI ist ein für die Zukunft nicht mehr wegzudenkender Wachstumsmotor, der in Deutschland bislang viel zu stiefmütterlich behandelt wird. Die Investitionsbereitschaft seitens der Politik, ist leider auf einem homöopathischen Niveau. Hier sind die Unternehmen in den meisten Fällen auf sich allein gestellt.“

„Diese Entwicklung wäre – neben dem Gewerbesteuerhebesatz von 250 % – ein wesentlicher Standortvorteil für Leverkusen und kann für Unternehmer interessante Synergien bieten“, ergänzt Björn Krischick Geschäftsführer der Stadtteilentwicklungsgesellschaft Wiesdorf/Manfort mbh (SWM). „Jetzt gilt es, die Geschwindigkeit der Investoren mitzugehen und mit einer investorenfreundlichen Infrastruktur zu überzeugen.“

Das Expertenteam ist sich einig, Leverkusen erhält die Möglichkeit „First-Mover“ zu sein, noch bevor der Zug abgefahren sei. „Ganz deutlich: Das sind keine Träumereien“, unterstreicht Benjamin Braches. „Wir sind bereits konkret mit deutschen Investoren und internationalen Global Playern in intensiven Gesprächen.“ Insgesamt stehe man noch am Anfang, aber es werde jetzt schon deutlich, das Investitionsinteresse an dem Leverkusener KI-Rechenzentrum sei immens.

Transparente Kommunikation über dieses Zukunftsprojekt soll auch weiterhin substanziell sein. Eine eigene Projekt-Homepage ist bereits im Aufbau, ebenso wie Infoveranstaltungen für die Leverkusener Bürger, sowie die ansässige Unternehmerschaft, die das eher abstrakte Thema KI und die einhergehenden Potenziale greifbarer werden lassen.

Im Herbst letzten Jahres hat die SWM den Hochbunker Niederfeldstraße angekauft. Das markante Gebäude steht angrenzend zur Projektfläche und wird nun in die Projektentwicklung mit einbezogen, so dass der Solitär nicht ohne Bezug zur Nachbarschaft existiert.

Stadtteilentwicklungsgesellschaft Wiesdorf/Manfort mbH
Die Stadtteilentwicklungsgesellschaft Wiesdorf/Manfort mbH ist ein interdisziplinäres Team und arbeitet schnittstellenübergreifend derzeit an fünf Projekten in Leverkusen. Neben der Entwicklung des Businessquartiers entwickelt die SWM die City C in Wiesdorf, die Großimmobilie Corner82 – ehemals Galeria Kaufhof –, das Bahnhofsquartier Leverkusen-Mitte und die Berufsschulen Campus Bismarckstraße.
Weitere Informationen gibt es auf dieser Homepage.

Gemeinsam für Wiesdorf, für Manfort, für Leverkusen − mit dieser Haltung wird die SWM die ihr übertragenen Projekte in der Stadt realisieren!

Marco Rolof, Vorstand der GetGenius Inc. aus Washington, D.C. | Benjamin Braches, Europa CEO von GetGenius | Benedikt Grütz, Investmentbanker | Björn Krischick, SWM-Geschäftsführer (v.l.n.r.)

Katrin Rehse

Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nach oben scrollen